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Eine richtig konstruierte Förderbandrolle wirkt sich positiv auf den Bandförderer aus

 

Eine richtig konstruierte Förderbandrolle wirkt sich positiv auf den Bandförderer aus

Trainieren oder Nachführen des Bandes an Ihrem Radialstapler oderFörderrollensystemBei der Nachführung eines Förderbandes werden Spannrollen, Riemenscheiben und Belastungsbedingungen so eingestellt, dass die Tendenz des Bandes, nicht mittig zu laufen, korrigiert wird. Die Grundregel, die bei der Nachführung eines Förderbandes beachtet werden muss, ist einfach: „Das Band bewegt sich zum Ende der Rolle/Spannrolle, das es zuerst berührt.“

Wenn alle Teile eines Bandes über einen Teil der Förderlänge ablaufen, liegt die Ursache wahrscheinlich in der Ausrichtung oder Nivellierung der radialen Stapler- oder Förderstrukturen, Umlenkrollen oder Riemenscheiben in diesem Bereich.

Wenn ein oder mehrere Teile des Bandes an allen Punkten entlang derFörderbandliegt die Ursache eher im Band selbst, in den Verbindungen oder in der Belastung des Bandes. Bei außermittiger Belastung des Bandes tendiert der Lastschwerpunkt dazu, in die Mitte der Muldenrollen zu gelangen, wodurch das Band auf seiner leicht belasteten Kante abläuft.

Dies sind die Grundregeln für die Diagnose von Bandlaufstörungen. Kombinationen dieser Faktoren führen manchmal zu Fällen, deren Ursache unklar erscheint. Bei ausreichend vielen Bandumdrehungen wird das Laufmuster jedoch deutlich und die Ursache aufgedeckt. In den meisten Fällen, in denen kein Muster erkennbar ist, handelt es sich um unregelmäßigen Lauf, der beispielsweise bei einem unbelasteten Band mit schlechter Mulde oder einem belasteten Band, dessen Last nicht gleichmäßig zentriert ist, auftreten kann.

Faktoren, die die Ausbildung eines Förderbandes beeinflussen

  Rollen, Riemenscheiben und Bremsrollen

Der relativ geringe Lenkeffekt wird durch die Wölbung der Förderbandtrommeln erzielt. Die Wölbung ist am effektivsten, wenn sich ein langer, freitragender Bandabschnitt (etwa die vierfache Bandbreite) der Trommel nähert. Da dies auf der Förderbandseite nicht möglich ist, ist die Wölbung der Kopftrommel relativ ineffektiv und rechtfertigt die dadurch verursachte seitliche Fehlverteilung der Spannung im Band nicht.

Umlenktrommeln können einen solchen ungestützten Riemenabschnitt aufweisen, und eine Bombierung kann hilfreich sein, außer an Stellen mit hoher Riemenspannung. Der größte Vorteil besteht darin, dass die Bombierung die Zentrierung des Riemens beim Durchlaufen unter dem Ladepunkt unterstützt, was für eine gute Beladung erforderlich ist. Spanntrommeln werden manchmal bombiert, um leichte Fehlausrichtungen auszugleichen, die beim Positionswechsel des Spannschlittens auftreten.

Alle Riemenscheiben sollten waagerecht ausgerichtet sein und ihre Achsen im rechten Winkel zum vorgesehenen Riemenverlauf stehen. Sie sollten in dieser Position belassen und nicht als Übungsmaßnahme verschoben werden, mit Ausnahme von Einschnürriemenscheiben, deren Achsen verschoben sein können, wenn andere Übungsmaßnahmen keine ausreichende Korrektur bewirkt haben. Riemenscheiben, deren Achsen in einem anderen Winkel als 90° zum Riemenverlauf stehen, führen den Riemen in Richtung der Kante, die zuerst mit der falsch ausgerichteten Riemenscheibe in Kontakt kommt. Wenn die Riemenscheiben nicht waagerecht ausgerichtet sind, läuft der Riemen tendenziell nach unten. Dies widerspricht der alten Faustregel, dass ein Riemen nach oben läuft. Treten beide Faktoren zusammen auf, wird sich die Wirkung mit dem stärkeren Einfluss auf die Riemenleistung auswirken.

 Tragrolle

Das Trainieren des Bandes mit Muldenrollen lässt sich auf zwei Arten erreichen. Das Verschieben der Rollenachse relativ zum Bandverlauf (gemeinhin als „Klopfrollen“ bezeichnet) ist effektiv, wenn das gesamte Band entlang eines Abschnitts des Förderers oder Radialstaplers zur Seite läuft. Das Band kann zentriert werden, indem man am Ende der Rolle, zu der das Band läuft, nach vorn (in Bandlaufrichtung) „klopft“. Auf diese Weise verschobene Rollen sollten über eine gewisse Länge des Förderers oder Radialstaplers vor dem Problembereich verteilt werden. Ein Band könnte zwar geradeaus laufen, wenn die Hälfte der Rollen in die eine und die andere Richtung „geklopft“ würde, aber dies ginge auf Kosten der Rollreibung zwischen Band und Rollen. Aus diesem Grund sollten alle Rollen zunächst rechtwinklig zum Bandverlauf ausgerichtet und nur ein minimales Verschieben der Rollen als Trainingsmaßnahme verwendet werden. Wenn der Riemen durch das Verschieben von Spannrollen überkorrigiert wird, sollte dies durch Zurückschieben derselben Spannrollen und nicht durch Verschieben zusätzlicher Spannrollen in die andere Richtung wiederhergestellt werden.

Offensichtlich ist eine solche Umlenkrollenverschiebung nur in einer Bandlaufrichtung wirksam. Bei einer Bandumkehr führt eine verschobene Umlenkrolle, die in einer Richtung korrigiert, in der anderen zur Fehlleitung. Daher sollten bei umkehrbaren Bändern alle Umlenkrollen gerade ausgerichtet und in dieser Position belassen werden. Erforderliche Korrekturen können mit selbstausrichtenden Umlenkrollen für den Reversierbetrieb vorgenommen werden. Nicht alle Selbstausrichter sind von diesem Typ, da einige nur in einer Richtung funktionieren.

Durch Kippen der Muldenrolle nach vorne (maximal 2°) in Bandlaufrichtung wird ein selbstausrichtender Effekt erzielt. Die Rollen können auf diese Weise gekippt werden, indem das hintere Bein des Rollenständers unterlegt wird. Auch hier ist diese Methode nicht zufriedenstellend, wenn die Bänder umgekehrt laufen.

Diese Methode hat gegenüber dem Klopfen von Spannrollen den Vorteil, dass sie die Bewegung des Riemens zu beiden Seiten der Spannrolle ausgleicht und sich daher zum Trainieren unregelmäßiger Riemen eignet. Der Nachteil besteht darin, dass sie durch die erhöhte Reibung an den Muldenrollen den Verschleiß der Riemenscheibenabdeckung beschleunigt. Sie sollte daher möglichst sparsam eingesetzt werden – insbesondere bei Muldenrollen mit höherem Winkel.

Zur Unterstützung der Riemenführung sind spezielle, selbstausrichtende Muldenrollen wie die rechts abgebildete erhältlich.

Rücklaufrollen

Da Umlenkrollen flach sind, haben sie keinen selbstausrichtenden Effekt wie schräge Muldenrollen. Durch Verschieben ihrer Achse (Klopfen) gegenüber dem Bandverlauf kann die Umlenkrolle jedoch einen konstanten Korrektureffekt in eine Richtung erzielen. Wie bei Muldenrollen muss das Ende der Rolle, zu dem sich das Band verschiebt, zur Korrektur längs in Laufrichtung des Rücklaufbandes verschoben werden.

Es sollten auch selbstausrichtende Umlenkrollen verwendet werden. Diese sind um einen zentralen Stift drehbar gelagert. Die Drehung der Rolle um diesen Stift ist auf ein außermittiges Band zurückzuführen, wodurch sich die Achse der Umlenkrolle selbstkorrigierend gegenüber dem Bandverlauf verschiebt. Einige Umlenkrollen bestehen aus zwei Rollen, die eine V-förmige Mulde von 10° bis 20° bilden, was die Führung des Rücklaufs effektiv unterstützt.

Eine weitere Hilfe bei der Zentrierung des Bandes bei der Annäherung an die Umlenktrommel kann durch leichtes Vorschieben und Anheben der Enden der der Umlenktrommel am nächsten gelegenen Umlenkrollen erreicht werden.

Sicherstellung der Effektivität von Trainingsrollen

Normalerweise ist zusätzlicher Druck auf selbstausrichtende Spannrollen erwünscht

und in einigen Fällen auf Standard-Umlenkrollen, wo ein starker Trainingseinfluss erforderlich ist. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, solche Umlenkrollen über die Linie der benachbarten Umlenkrollen anzuheben. Umlenkrollen oder Umlenkrollen auf konvexen (höckerigen) Kurven entlang der Untertrumseite sind aufgrund von Komponenten der Riemenspannung einem zusätzlichen Druck ausgesetzt und eignen sich daher als effektive Trainingsorte. Selbstausrichter auf der Laufseite sollten nicht auf einer konvexen Kurve angebracht werden, da ihre erhöhte Position zu einem Ausfall der Umlenkrollenverbindung der Karkasse führen kann.

  Seitenführungsrollen

Führungen dieser Art sind nicht dafür geeignet, Bänder gerade laufen zu lassen. Sie können als anfängliche Hilfestellung dienen, um zu verhindern, dass das Band von den Riemenscheiben läuft und sich an der Struktur des Fördersystems beschädigt. Sie können auch als Notfallmaßnahme verwendet werden, um dem Band denselben Schutz zu bieten, vorausgesetzt, sie berühren die Bandkante nicht, wenn das Band normal läuft. Wenn sie ständig auf dem Band lasten, obwohl sie frei rollen, neigen sie dazu, die Bandkante abzunutzen und schließlich eine Lagentrennung entlang der Kante zu verursachen. Seitliche Führungsrollen sollten nicht so angebracht werden, dass sie an der Bandkante anliegen, sobald das Band tatsächlich auf der Riemenscheibe ist. Zu diesem Zeitpunkt kann kein Kantendruck das Band seitlich bewegen.

Der Gürtel selbst

Ein Band mit extremer Quersteifigkeit im Verhältnis zu seiner Breite lässt sich aufgrund des fehlenden Kontakts mit der Mittelrolle der Tragrolle schwieriger trainieren. Dies ermöglicht dem Benutzer, zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und das Band während des Trainings gegebenenfalls zu belasten, um seine Lenkfähigkeit zu verbessern. Die Beachtung der konstruktiven Einschränkungen der Durchlassfähigkeit vermeidet dieses Problem in der Regel.

Einige neue Riemen neigen aufgrund vorübergehender seitlicher Spannungsabweichungen dazu, in einem oder mehreren Abschnitten ihrer Länge seitlich abzulaufen. Der Betrieb des Riemens unter Spannung behebt diesen Zustand in praktisch allen Fällen. Der Einsatz von selbstausrichtenden Spannrollen hilft bei der Korrektur.

 

 

 

Veröffentlichungszeit: 15. September 2022